Das ist doch alles Käse...

Backen ohne Ofen?

Kochen und Backen gehört für viele Leute zusammen, einige gehen sogar soweit zu sagen "Hä, das ist doch selbe?". Bei dem Satz ist mir fast mein Schnitzel aus der Panade gefallen. Kochen und Backen sind für mich zwei völlig verschiedene Welten. Ich liebe Kochen, Backen hingegen ist für mich noch Neuland (um unsere amtierende Kanzlerin zu zitieren).

Alles fing an einem Tupperabend bei einem Freund von mir an. Der Abend war lustig, zu Gerstensaft veredeltes H2O und andere Delirium verheißende Destillate wurden ausgeschenkt. Dort fiel mein Blick auf einen "Mikro-Meister". "AH!", dachte ich "Den kenne ich! So einen will ich!" Mein Bestreben nach diesem, doch sehr einfach gehaltenem, Omlettezubereiter für die Mikrowelle könnte dem zuvor geflossenem Alkohol zuzuschreiben sein, jedoch habe ich den Kauf bis heute nicht bereut, die Omlettes in dem Ding sind super einfach und schnell gemacht.

An meinem Geburtstag bekam ich unter Anderem von meinen Eltern das passende Buch von Tupperware dazu. Und siehe da: mit dem Teil kann man Backen! Auch noch KÄSEKUCHEN! Meine absolute Schwäche was Kuchen angeht.

Die Einkaufsliste war durchaus überschaubar, also fix alles zusammengesucht und da ging er hin. Das Herstellen des "Teiges" ist simpel: alles zusammenmatschen bis eine schön geschmeidige Masse zu sehen ist. Ich empfehle doch die verwendung einer größeren Schüssel und eines Schneebesens, damit der Teig luftiger wird, meiner war nun arg fest am Ende.

Nichts desto trotz bin ich von der Einfachheit und dem Ergebnis (im Verhältnis zum Aufwand von knapp 15min inkl. Backzeit!) mehr als begeistert!  Der Geschmack ist Käsekuchentypisch quarkig, vanillig, lecker. Wie erwähnt die Konsistenz etwas zu Fest für meinen Geschmack, aber fix aufschlagen sollte da helfen.

 

In diesem Sinne, Mahlzeit!

 

Den Mikro-Chef kann man sich hier ansehen! Meinen Segen hat das Ding!

 

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