Tu' mal lieber die Möhrchen...

Is' was, Doc?

Schon Bugs Bunny zeigte uns, dass Möhren gesund sind. Heutzutage kommen die als Möhre, Mohrrübe, Gelbrübe, Gelbe Rübe, Rüebli, Riebli oder Wurzel bekannten Unterirdler eher selten auf den Tisch. Heute aber überraschte mich Papa mit einer ungewöhnlichen Kreation. Auf den ersten Blick im Vorbeigehen: "Rotkohl. Oder? Nee, dunkle Sauce..? Was zum?" Ich gebe zu, der Anblick ist nicht gerade vielversprechend. Aber es gilt wie so oft das Prinzip Kühlschrank: Es kommt auf die inneren Werte an.


Löffel in die Hand und probiert. Der erste Gedanke: "Hä?" Eine Konsistens die eher gestampften Kartoffeln gleicht, dafür aber viel zu grob war. Dann kam die typische Süße der Möhre durch. Welche ich auch erkannte, aufgrund der unbekannten Farbe aber nicht sofort einordnen konnte bzw. glaubte, dass ich falsch liege.

Auf Nachfrage beim großen Manitou (an dem Begriff sind meine Brüder Schuld) kam dann des Rätsels Lösung ans Licht. Auf meinem Teller befand sich die sogenannte "Urmöhre". Die Urmöhre, geführt unter der Sorte "Purple Haze" sieht wie ich finde äußerst interessant aus.

Auf dem Bild ist die Urkarotte zu sehen (Bild ist nicht von mir, Link siehe unten). Auffallend ist die merkwürdige, weil unbekannte Farbgebung.

Geschmacklich habe ich keinen Unterschied zur normalen orangenen Durchschnittskarotte festgestellt, aber interessant ist es alle mal!

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